Antibiotika aus der Natur
statt der Apotheke

Es müssen und sollten nicht immer pharmazeutische Antibiotika sein. Die Natur hält allerlei natürliche Antibiotika für uns bereit, selbst unter den Lebensmitteln, die wir bedenkenlos mit dem Essen oder einem Tee zu uns nehmen können, denn Überschüsse solch natürlicher Stoffe scheidet der Organismus bei intaktem organischem Fluoridhaushalt aus. Zu den natürlichen Antibiotika rechnen.

Zwiebel
Dieses pflanzliche Gegenmittel ist in fast jedem Haushalt zu finden und daher schnell zur Hand und eingesetzt. Die Zwiebel wirkt antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend und kann sogar dazu beitragen, den Blutdruck zu senken.

Knoblauch
Fast genauso weit verbreitet ist der Knoblauch. Auch wenn er wegen seines Geruchs nicht ganz so beliebt ist wie die Zwiebel, gehört er in jede Küche und jede Naturapotheke. Er wirkt hervorragend gegen Bakterien, hemmt aber auch Entzündungen und Pilzwuchs. Daneben ist er reich an Vitaminen und anderen Vitalstoffen wie Selen, Aminosäure und Flavonoiden.

Knoblauch kann bei Erkältungsbeschwerden, Entzündungen und Bluthochdruck helfen. Er senkt außerdem den Cholesterinspiegel, hilft bei Herzbeschwerden und stärkt das Immunsystem.

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Kamille
Die Kamille ist der Inbegriff einer Heilpflanze. Kein pflanzlicher Heiltee wird im deutsch-sprachigen Raum so häufig angewendet wie der Kamillentee. Auch in vielen Cremes und anderen Pflegeprodukten kommt Kamille dank ihrer vielfältigen Wirkungen zum Einsatz. Kamillenblüten wirken antibakteriell, austrocknend, blutreinigend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und beruhigend. Sie können als Tee, Badezusatz oder Inhalationsmittel bei Erkältungsbeschwerden genutzt werden.

Salbei
Der Echte Salbei ist nur einer von über 900 Salbeiarten und auch die Chia-Samen stammen von einer Salbei-Pflanze. Das bei uns wachsende Küchenkraut ist ebenfalls unheimlich gesund und reich an Vitalstoffen wie Vitamine, Mineralien und ätherischen Öle. Diese Öle sorgen für den eigentümlichen Geruch und Geschmack des Salbeis. Sie wirken antibakteriell und entzündungs-hemmend. Als Heilpflanze ist Salbei besonders hilfreich gegen Entzündungen im Mund- & Rachenraum sowie bei Zahnfleischentzündungen, aber auch bei Problemen im Verdauungstrakt.

Schafgarbe
Die Schafgarbe kann uns mit ihren antibakteriellen, entzündungshemmenden und blutstillenden Eigenschaften gute Dienste leisten. Sie stärkt Leber & Galle und kann bei Entzündungen der Verdauungsorgane, Durchfall, Blähungen und Krämpfen helfen.

Ringelblume
Die Ringelblume ist ähnlich wie die Kamille eine altbekannte und oft genutzte Heilpflanze. Aus dem Handel oder selbstgemacht ist Ringelblumensalbe ein fantastisches Mittel bei infizierten und schlecht heilenden Wunden. Auch bei Hautentzündungen, Verbrennungen, Akne und Herpes kann die Salbe gute Dienste leisten. Innerlich kann eine Ringelblumen-Tinktur oder ein Tee bei Magen-, Darm-, Leber- und Gallenbeschwerden helfen.

Natürliche Antibiotika | menssensus® Institut Forschungsinstitut & Therapiezentrum Zülpich

Gewürznelke
Die ätherischen Öle der Gewürznelke wirken unter anderem anti-bakteriell, entzündungshemmend und auch leicht betäubend. So sind sie schon sehr lange ein wirksames Hausmittel gegen Zahnschmerzen.

Aloe Vera
Jeder, der einen akuten Sonnenbrand schon einmal mit Aloe-Vera-Gel behandelt hat, weiß die stärkenden Kräfte dieser Pflanze zu schätzen. Sie wirkt entzündungshemmend und schränkt die Vermehrung von Pilzen und Bakterien stark ein. Das Gel aus den Blättern der Aloe vera bindet Feuchtigkeit, beruhigt die Haut und hilft ihr so, Wunden schneller zu schließen.

Auch innerlich kann Aloe Vera helfen, da sie eine leicht abführende Wirkung hat und somit Krankheitserreger ausspült. Es gibt verschiedene Anbieter von Aloe-Vera-Säften, die zu einer gesunden Ernährung beitragen sollen. Allerdings sollten sie nur sehr vorsichtig und nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Aloe Vera ist auch nicht geeignet für Kinder, Schwangere und Stillende.

Zimt
Zimt ist den meisten nur als Weihnachtsgewürz bekannt, er ist aber auch reich an ätherischen Ölen, die antibakteriell wirken und unsere Gesundheit unterstützen können. Sowohl als Stange, Pulver oder auch als ätherisches Öl kann Zimt vielseitig eingesetzt werden. Achte jedoch darauf, dass deine Zimt-Produkte aus Ceylon-Zimt gewonnen wurden. Dieser ist zwar teurer aber dafür von höherer Qualität und beinhaltet weit mehr heilende Wirkstoffe. Zimt eignet sich u.a. für die Behandlung von Erkältungen, Bronchitis sowie Magen- &  Darmbeschwerden.

Teebaum
Ein weiteres pflanzliches Antibiotikum ist ätherisches Teebaumöl. Das Produkt des australischen Teebaums wirkt besonders stark antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend und hilft auch bei Pilzbefall. Als Beigabe in Cremes hilft es bei Hautproblemen wie Akne, Hautpilz, Herpes, Ekzemen, Schuppenflechte (Psoriasis) und kleineren Wunden.

Honig mit Kurkuma
…. und eines der stärksten Antibiotika, wie es sich gemäß der Äußerungen im Internet auch Ärzte nicht erklären können, soll Honig mit Kurkuma sein. Dazu mischt man 100g Honig mit 1 EL Kurkuma.

…und wenn Sie grundsätzlich wissen möchten, worauf Sie bei Ernährung und Lebensweise tatsächlich achten müssen, um nachhaltig zu Gesundheit, Wohlfühlgewicht, Geistige Fitness sowie Mentale Stärke & Ausgeglichenheit zu finden, dann finden Sie die Antworten darauf in den von uns angebotenen Workshops.

Wie sieht die richtige Ernährung wirklich aus? | menssensus® Institut Therapiezentrum Aachen
Mythen, Irrtümer & Lügen der Ernährungswissenschaft | menssensus® Institut Therapiezentrum Euskirchen
Gesund ernähren und leben | menssensus® Institut Forschungsinstitut & Therapiezentrum Bonn

Der Weg zu Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke
Sebastian Kneipp